Mela reviewed Keeper of Enchanted Rooms by Graham Halstead
Die Freuden eines hyperaktiven magischen Gebäudes
4 stars
Von Charlie N. Holmberg hatte ich bisher die Spellbreaker Dilogie ( charlienholmberg.com/book/spellbreaker/ ) gelesen, die ich sehr mochte. Entsprechend versprach ich mir Lesespaß nach meiner Kragenweite vom ersten Buch der Whimbrel House Serie.
Die Autorin schreibt Historical Fantasy die man beinahe Historical Fiction mit Magie nennen würde, aber dazu weicht die Autorin zu stark von der Realität der viktorianischen Gesellschaft ab. Daher würde ich ihr Genre Historical Very Low Fantasy nennen.
Oder "vom victorianischen Lebensgefühl, nicht aber von der viktorianischen Realität, inspirierte phantastische Romane".
Andere Wesen als Menschen (oder Geister) gibt es im Allgemeinen nicht und Magie funktioniert nur unter starken Limits — oder hohen Kosten für die Anwender. Haupt(neben)figuren sind arbeitende, kompetente Frauen. Ein weiteres, wiederkehrendes Thema ist die "found family". Also, die gefundene Familie (anstelle einer Geborgenheit spendenden Geburtsfamilie.) Die Bücher haben ebenfalls zumeist einen starken Romance-Subplot, der für meinen Geschmack aber nicht die Story komplett durch Lautstärke …
Von Charlie N. Holmberg hatte ich bisher die Spellbreaker Dilogie ( charlienholmberg.com/book/spellbreaker/ ) gelesen, die ich sehr mochte. Entsprechend versprach ich mir Lesespaß nach meiner Kragenweite vom ersten Buch der Whimbrel House Serie.
Die Autorin schreibt Historical Fantasy die man beinahe Historical Fiction mit Magie nennen würde, aber dazu weicht die Autorin zu stark von der Realität der viktorianischen Gesellschaft ab. Daher würde ich ihr Genre Historical Very Low Fantasy nennen.
Oder "vom victorianischen Lebensgefühl, nicht aber von der viktorianischen Realität, inspirierte phantastische Romane".
Andere Wesen als Menschen (oder Geister) gibt es im Allgemeinen nicht und Magie funktioniert nur unter starken Limits — oder hohen Kosten für die Anwender. Haupt(neben)figuren sind arbeitende, kompetente Frauen. Ein weiteres, wiederkehrendes Thema ist die "found family". Also, die gefundene Familie (anstelle einer Geborgenheit spendenden Geburtsfamilie.) Die Bücher haben ebenfalls zumeist einen starken Romance-Subplot, der für meinen Geschmack aber nicht die Story komplett durch Lautstärke an den Rand drückt.
In Keeper of Enchanted Rooms folgen wir dem durchaus erfolgreichen aber nicht reichen Autoren und Journalisten Merritt Fernsby, dessen just geerbtes Haus auf einer abgelegenen Insel in Rhode Island sich als äußerst temperamentvoll herausstellt. Ihm zu Hilfe eilt die professionelle Spuk-Haus-Haushälterin Hulda Larkin. Während sie zusammen mit einer hellsichtigen Maid und einem französischen Koch langsam hinter die Geheimnisse des Hauses kommen, braut sich anderswo Gefahr für die Idylle zusammen, denn Magie ist rar, wird immer rarer und manche tun alles dafür, sie in ihre Hände zu bekommen.
Das Buch läuft, anders als das vorher gelesene Buch nicht unter dem Label "cozy" veröffentlicht, aber tatsächlich finde ich es durchaus cozy. Oder vielleicht eher "wholesome". Aber eben nicht auf die Art der "cozy"-Bücher, die sich für mich ein bisschen unecht anfühlt, sondern auf eine sehr angenehme und immer auch spannende Weise.
Mir hat das Buch großen Spaß gemacht.