Bullshit jobs

David Graeber fragt sich, warum in einer kapitalistischen Gesellschaft so viele Jobs entstehen können, die offenbar keinen Sinn ergeben, wirtschaftliche unnötig sind und die Menschen, die dort arbeiten müssen, unglücklich machen. Eine Antwort hat er eigentlich nicht. Das Buch ist dennoch eine sehr gute Auseinandersetzung mit der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft. Einige Kapitel lang wird die sehr interessante und wichtige Frage erörtert, warum gesellschaftlich sinnvolle Tätigkeiten im Gegensatz zu unnützen oder schädlichen Tätigkeiten so schlecht bezahlt werden. Als Lösungsvorschlag präsentiert Graeber das bedingungslose Grundeinkommen. Naja, das war etwas einfallslos, aber gut. Warum nicht. Es lohnt sich auf jeden Fall, seine Denkanstöße weiterzudenken. Vielleicht fällt „uns“ ja noch was besseres ein.

No sé cómo había llegado hasta aquí sin conocer esta teoría.

Como libro, en ocasiones es un tanto repetitivo, y se le puede criticar que toda su teoría y estudio no tiene mucho de científico porque es en base a un artículo y gente que le escribe... Y sabes qué, me da igual. La sensación de que este señor ha puesto por escrito algo que todos sabíamos de forma tácita.

La distinción este trabajo precario y trabajo de mierda también es importante

Halfway between the humoristic and scientific publication, what started as a provocation ends up in building a theory that is in fact a (often humoristic, sometimes depressing) criticism to capitalistic system and the work culture that is embedded on it. A must-read.